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Neben all diesen schönen Erfolgen und Erlebnissen im Jahr 1994, wurde im Sommer des gleichen Jahres, wohl das arbeitsreichste und aufwendigste Projekt in der Vereinsgeschichte in Angriff genommen. Gemeinsam mit der Gemeinde St. Stefan ob Leoben unter Bürgermeister Peter Pechan wurde der Bau des Musikheimes beschlossen. Nachdem die Frage des Standortes für das Musikheim gelöst war, wurde die Fa. Förster mit der Planung beauftragt. Spatenstich war der 14. Oktober 1994, an diesem Tag wurde mit dem Bau begonnen. Täglich unterstützten 3 bis 5 Mann des Musikvereines die Firma um rascher und kostengünstiger bauen zu können. Weiters wurde vereinbart, dass für die Innenausstattung des Musikheimes, der Verein selbst aufkommen muß.

Einer weiteren musikalischen Herausforderung stellte sich der Musikverein am 12. November 1995. Der Musikverein nahm nach intensiver Proben am Konzertwertungsspiel in Kraubath teil, welches mit einem guten Erfolg abgeschlossen werden konnte. Bei der Jahreshauptversammlung 1996 gab es wieder eine Neubesetzung im Vereinsvorstand. Die Schriftführerin Fressner Elisabeth legte ihre Funktion zurück, ihr folgte als neue Schriftführerin Huber Petra.

Im September 1996 wurde das „St. Stefaner-Treffen“ in unserer Heimatgemeide abgehalten und wurde dieses Fest zum Anlaß genommen, das bereits fertiggestellt Musikheim feierlich zu eröffnen. In diesen zwei Jahren der Bautätigkeit, war es notwendig den Baufortschritt zu überwachen und galt es sehr viel an organisatorischen Tätigkeiten zu bewältigen. Diese sehr zeitaufwendigen Aufgaben wurden in die verantwortungsvollen Hände von Karner Rupert gelegt und ergeht an ihm ein großes Dankeschön von allen Musikerinnen und Musikern, die sich nun an diesem wohl gelungenen Musikheim erfreuen können. Natürlich ergeht auch ein Dankeschön an alle Musiker und Mitarbeiter, die 2800 freiwillige Arbeitsstunden erbracht haben.Bei der Marschmusikwertung am 5. Oktober 1996 in Mautern trat der Musikverein wieder in der Stufe B an. Dabei hatte sich gezeigt, dass alle jungen Musikerinnen und Musiker mit viel Herz bei der Blasmusik sind, da ein ausgezeichneter Erfolg erzielt werden konnte.

Ein weiterer Ausflug erfolgte im Jahre 1997 nach Rietz in Tirol. Dort wurde ein ehemaliges Mitglied des Musikvereines, Rupert Darnhofer, besucht. Er leitet die dortige Blasmusikkapelle. Dieser Ausflug war für den Musikverein ein Gegenbesuch, da bereits 1995 die Rietzer Musikkapelle unser Fest musikalisch umrahmt hatte. Ein ganz großer musikalischer Erfolg zeichnete sich ebenfalls im Jahr 1997 ab, da alle 9 Jungmusiker die das Seminar des Blasmusikverbandes des Bezirk Leoben besucht haben, die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Bronze mit sehr gutem bzw. mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben.

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